Die Designerin Julia Cepp begann 2001 mit ihrem Projekt und realisiert nun unter dem Namen mija t. rosa ihre kreativen Ideen und Entwürfe.Im Interview mit Bi-Style hat die junge Designerin aus Wien ein paar Fragen beantwortet.
Wie bist du dazu gekommen eine eigene Kollektion zu entwerfen?
Es war wohl das Bedürfnis, verschiedene Frauenbilder zu thematisieren und sie zu visualisieren. Zu meinen Kollektionen gehört meist ein Konzept sowie ein kleines Album, ähnlich einem Tagebuch, wo ich alles sammle, was mein aktuelles Thema betrifft - Bilder, Texte, Stoffproben, kleine Skizzen.
Es war wohl das Bedürfnis, verschiedene Frauenbilder zu thematisieren und sie zu visualisieren. Zu meinen Kollektionen gehört meist ein Konzept sowie ein kleines Album, ähnlich einem Tagebuch, wo ich alles sammle, was mein aktuelles Thema betrifft - Bilder, Texte, Stoffproben, kleine Skizzen.
Seit wann machst du das?
Eigentlich seit 2001, aber damals hab ich noch studiert und nach dem Diplom 2004 ist mein Sohn Julian auf die Welt gekommen (ohne ihn würde es die "mamamija" Kinderkollektion nicht geben). Den Schritt in die Selbständigkeit als Unternehmerin hab ich heuer erst gemacht.
Was inspiriert dich?
Inspiration ist alles, womit ich mich beschäftige, bewußt oder unbewußt. Aber Filme sind sehr wichtig für mich, meine Kollektionen beziehen sich oft auf Filme und ihre Darstellerinnen.
Folgst du Trends? Wenn Ja, welchen?
Ich kauf mir nicht ständig Modemagazine um mich zu informieren was "in" ist. Da vergeht mir dann meist die Lust am designen, weil alles so beliebig wird. Eher stell ich mir die Frage wer die Protagonistin meiner jeweiligen Kollektion ist und was ich mit ihrer Kleidung ausdrücken will.
Ich kauf mir nicht ständig Modemagazine um mich zu informieren was "in" ist. Da vergeht mir dann meist die Lust am designen, weil alles so beliebig wird. Eher stell ich mir die Frage wer die Protagonistin meiner jeweiligen Kollektion ist und was ich mit ihrer Kleidung ausdrücken will.
Wie bist du auf den Namen "mija t. rosa" gekommen?
Der Name ist ein Anagram aus dem Mädchennamen meiner Großmutter, Maria Jost. Sie ist eine wichtige Person in meinem Leben und ich finde es sehr schön, sie auf diese Art zu würdigen.
Beschreibe den Stil deiner Designs.
Der Stil meiner Designs spiegelt mich selbst wider. Vieles, das ich entwerfe, wird erstmal von mir probegetragen. Ich will wissen, wie sich das Teil anfühlt, wie ich mich damit fühle, wenn ich es trage. Wenn das gut ist, dann möcht ich auch anderen Frauen die Möglichkeit geben sich darin gut zu fühlen.
Der Name ist ein Anagram aus dem Mädchennamen meiner Großmutter, Maria Jost. Sie ist eine wichtige Person in meinem Leben und ich finde es sehr schön, sie auf diese Art zu würdigen.
Beschreibe den Stil deiner Designs.
Der Stil meiner Designs spiegelt mich selbst wider. Vieles, das ich entwerfe, wird erstmal von mir probegetragen. Ich will wissen, wie sich das Teil anfühlt, wie ich mich damit fühle, wenn ich es trage. Wenn das gut ist, dann möcht ich auch anderen Frauen die Möglichkeit geben sich darin gut zu fühlen.
Wer sollte deine Kleider tragen?
Jede Frau, die sich mit der Welt von mija t. rosa identifizieren kann und die vielleicht in meinen Frauenbildern auch ein Stück von sich selbst wieder findet.
Jede Frau, die sich mit der Welt von mija t. rosa identifizieren kann und die vielleicht in meinen Frauenbildern auch ein Stück von sich selbst wieder findet.
Am 11. September stellt Julia die Herbst/Winter Kollektion des Jahresprojektes "a women under the influence" von mija t. rosa in der Wiener WUK vor.
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